Ab 55 Jahren: Solidargemeinschaft als Alternative zur Krankenversicherung?
Privat oder gar nicht krankenversicherte Personen, die älter sind als 55 Jahre, haben häufig Probleme, zurück in die gesetzliche Krankenversicherung zu kommen. Doch es gibt Lösungen.
Wer die Wahl hat, wie er sich versichern lässt, wählt in jungen Jahren häufig eine private Krankenversicherung, da die Beiträge dort niedriger sind als in der gesetzlichen. Mit zunehmendem Alter steigen in der privaten Krankenversicherung jedoch auch die Beiträge, während in der gesetzlichen Krankenversicherung die Beiträge vom Einkommen anhängen und deshalb gerade für Rentner niedrig sind.
So einfach ist jedoch der Wechsel von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung nicht und vielen Interessierten ist der Weg gänzlich versperrt. Eine Alternative zu privater oder gesetzlicher Krankenversicherung sind jedoch Solidargemeinschaften wie SOLIDAGO. Der Bundestag hat diese mit klaren Kriterien ausgestattet. Es handelt sich nicht um eine Krankenkasse, jedoch müssen die gleichen Leistungen wie durch eine Krankenkasse erbracht und die Fähigkeit, diese auch zu leisten, stetig nachgewiesen werden.
Solidargemeinschaften finanzieren sich ebenfalls über einkommensabhängige Beiträge, sind also in diesem Aspekt mit der gesetzlichen Versicherung vergleichbar. Dennoch haben Sie nicht deren hohe Zugangshürden, sodass sie gerade im Alter eine preisgünstige Alternative sein können.
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Steuer:beratungskanzlei C. T. Hertlein, Steuerberater in Wiesloch.